Nachhaltigkeit: Die neue Normalität
In der Schweiz gewinnt die Nachhaltigkeit an Bedeutung: 2026 werden rund 27 % des gesamten Energieverbrauchs des Landes aus erneuerbaren Energien stammen, während mehr als 60 % der Stromerzeugung kohlenstoffarm sind, hauptsächlich aus Wasserkraft. Zwischen 2000 und 2021 ist der Energieverbrauch pro Person um 13 % gesunken, was zeigt, dass das Wirtschaftswachstum vom Energieverbrauch entkoppelt wird. Im Jahr 2022 wurden fast 27 % Heizenergie aus erneuerbaren Quellen wie Holz, Biogas und Wärmepumpen erzeugt. Wir sehen, dass Nachhaltigkeit in der Schweiz nicht länger eine Option ist, sondern ein Schlüsselfaktor für die Nachfrage nach Immobilien und die Wertschöpfung.
Gebäude, die ESG-Regeln befolgen, sind bei Mietern, Investoren und Regulierungsbehörden beliebt.
Wichtige Trends in der Nachhaltigkeit
Energieeffiziente Nachrüstung
- Ältere Schweizer Wohn- und Geschäftshäuser erhalten eine neue Isolierung, dreifach verglaste Fenster, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren, um sie energieeffizienter zu machen. Diese Verbesserungen senken die Betriebskosten und machen die Immobilien für Mieter attraktiver.
Von neuen Gebäuden werden heute Zertifizierungen wie Minergie, LEED und BREEAM erwartet, die zeigen, dass sie qualitativ hochwertig und energieeffizient sind und die Umwelt weniger belasten. - Klimagerechte Stadtplanung
Städte setzen begehbare Stadtteile, Grünflächen und kohlenstoffarme Verkehrsmittel ganz oben auf ihre Liste. Die Europaallee in Zürich und das Quartier du Flon in Lausanne sind zwei Beispiele dafür, wie eine nachhaltige Planung die Immobilienwerte steigern und die Mieter zufriedener machen kann.
Was dies für Investitionen bedeutet
Immobilien, die gut für die Umwelt sind, bieten oft:
- Mehr Mieter bleiben länger
- Steuererleichterungen und Anreize seitens der Regierung
- Potenzial für langfristiges Wachstum
- Geringere Kosten für Energie und Betriebsführung
Anleger, die ESG-Strategien einsetzen, können ihre Portfolios vor Gesetzesänderungen und Klimarisiken schützen.
Neue Ideen und Technologien
Die Technologie verändert die Art und Weise, wie Schweizer Immobilien gebaut, betrieben und zu Geld gemacht werden. Einige neue Ideen sind:
1. Intelligente Gebäude und das Internet der Dinge
IoT-Geräte, automatisiertes Energiemanagement und intelligente HLK-Systeme werden in neuen Gebäuden immer häufiger eingesetzt. Sie machen die Dinge effizienter und besser für die Mieter.
2. AI-Rechenzentren
KI-Rechenzentren ziehen in die Schweiz, weil das Land über eine starke digitale Infrastruktur und eine zuverlässige Energieversorgung verfügt. Diese Gebäude sind Teil einer neuen Art von Gewerbeimmobilien, mit denen sich dank langfristiger Mietverträge viel Geld verdienen lässt.
3. Verwaltung von digitalem Eigentum
Plattformen für Mieterverwaltung, Wartungsplanung und Mietanalyse sorgen für einen reibungsloseren Ablauf und verbessern die Leistung der Investitionen.
4. Integration von PropTech
Neue PropTech-Tools ermöglichen virtuelle Immobilienbesichtigungen, KI-gesteuerte Marktanalysen und Blockchain-basierte Eigentumsnachweise. Das macht die Dinge klarer und verschafft Investoren mehr Zugang.
Stadterneuerung: Die Wiederbelebung der Schweizer Städte
Stadterneuerung ist in der Schweizer Immobilienbranche nach wie vor ein großes Thema. Untergenutzte Industriegebiete, Wasserlagen und Industriebrachen verwandeln sich in lebendige, gemischt genutzte Stadtviertel.
Stadterneuerung gibt:
- Langfristiges Wachstum des Kapitals
- Verschiedene Arten von Mietern
- Gute ESG-Leistung
- Attraktiveres und erkennbares Stadtbranding
Investoren, die sich an der Basis von Sanierungsprojekten beteiligen, können hohe Renditen erzielen und gleichzeitig dazu beitragen, dass Städte auf umweltfreundliche Weise wachsen.
Crowd-Investment: Zugang gerechter gestalten
Crowd-Investing-Plattformen verändern den Schweizer Immobilienmarkt, indem sie Privatanlegern ermöglichen, mit wenig Geld hochwertige Immobilien zu erwerben. CapiWell und andere Plattformen lassen Menschen einen kleinen Teil von Wohn-, Gewerbe- und gemischt genutzten Immobilien besitzen.
Crowd-Investing hat diese Vorteile:
- Geringere Kapitalanforderungen
Anleger können Immobilienaktien für einen kleinen Teil des Gesamtwerts kaufen und so in Gegenden mit großer Nachfrage wie Zürich, Genf und Lausanne investieren. Die Bündelung des Kapitals über mehrere Zweckgesellschaften und Projekte streut das Risiko und macht die Portfolios ausgewogener. - Liquiditätsoptionen
Auf den Sekundärmärkten einiger Plattformen können Anleger Anteile kaufen und verkaufen, was den Einstieg in die Immobilienbranche einfacher macht als der traditionelle Besitz. - Crowd-Investing für ESG-fokussierte Chancen
Crowd-Investing trägt häufig zur Finanzierung von umweltfreundlichen Renovierungen und Neubauten bei, was im Einklang mit den regulatorischen und marktwirtschaftlichen Trends steht.
Vorhersage für die nächsten zehn Jahre
Der Schweizer Immobilienmarkt wird sich wahrscheinlich in mehrfacher Hinsicht verändern:
- Nachhaltigkeit als Standard
Die Einhaltung der ESG-Richtlinien wird zu einer größeren Nachfrage seitens der Mieter, höheren Mieten und mehr Unterstützung durch die Regierung führen. Gebäude, die nicht über umweltfreundliche Merkmale verfügen, können veraltet sein oder von der Regierung mit Geldstrafen belegt werden. - Integration der Technologie
Die Integration von Technologie in Gebäude, KI-Rechenzentren und PropTech-Plattformen wird den Betrieb effizienter machen, Kosten senken und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. - Gemischt genutzte Stadterweiterung
Die Kombination von Wohn-, Arbeits- und Freizeiträumen wird weiterhin Mieter, Investoren und Stadtplaner anziehen, die das Land optimal nutzen wollen. - Fractional Investment Growth:
SPVs und Crowd-Investing-Services werden zunehmen und mehr Anlegern ermöglichen, sich in hochwertige Schweizer Immobilien einzukaufen und eine Entwicklung zu unterstützen, die gut für die Umwelt und die Gesellschaft ist.
Das Ende
Der Schweizer Immobilienmarkt ist im Begriff, sich aufgrund von Nachhaltigkeit, Technologie, Stadterneuerung und Investitionsmodellen, die für jedermann offen sind, in großem Maße zu verändern. Investoren, die es verstehen, diese Trends zu nutzen, können hochwertige Immobilien in Zürich, Genf, Basel und Lausanne kaufen, von einem ESG-orientierten Wachstum profitieren und Teil der nächsten Generation von leistungsstarken, widerstandsfähigen Immobilienprojekten sein.
Die Zukunft der Schweizer Immobilien bietet viele Möglichkeiten für strategische Investoren, die auf Stabilität, Diversifizierung und langfristige Wertschöpfung setzen. Dazu gehören energieeffiziente Sanierungen, KI-Rechenzentren und Crowdinvesting-Plattformen wie CapiWell.