Wie Crowd-Investing funktioniert
Beim Crowdinvesting legt eine Gruppe von Personen ihr Geld zusammen, um Anteile an einer Zweckgesellschaft zu kaufen, die Eigentümerin einer Immobilie ist. Einige der wichtigsten Merkmale sind:
- Bruchteilseigentum
Investoren besitzen einen Teil einer Immobilie oder eines Portfolios, ohne das gesamte Objekt kaufen zu müssen. - Professionelles Management
Die Zweckgesellschaft kümmert sich um die Vermietung, die Reparaturen und den Umgang mit den Mietern. - Zugang zu High-End-Immobilien
Kleinanleger können erstklassige Wohnungen in Zürich, Luxuswohnungen in Genf und gemischt genutzte Immobilien in Lausanne und Basel kaufen.
Dieses Modell bietet Ihnen Zugang zu stetigen Cashflows, die Chance auf Kapitalzuwachs und eine Vielzahl von Immobilienarten.
Erwartete Erträge
Die Rendite von Crowdinvesting hängt von der Art der Immobilie, dem Standort und der eingesetzten Strategie ab. Typische Faktoren, die die Rendite beeinflussen, sind:
- Mieteinnahmen
Die Investoren erhalten einen Anteil an den Mieteinnahmen, die in der Regel alle drei oder zwölf Monate ausgezahlt werden. - Wertzuwachs
Immobilien in erstklassigen Gegenden oder in Gebieten, die neu gebaut werden, steigen oft im Laufe der Zeit im Wert, was den Investoren hilft, Geld zu verdienen. - ESG-Prämien
Immobilien, die energieeffizient und umweltfreundlich sind, können höhere Mietrenditen erzielen und mehr Mieter anziehen, was die Leistung verbessern kann.
Um eine gute Vorstellung von den potenziellen Renditen zu bekommen, sollten Anleger die frühere Performance, die aktuellen Marktbedingungen und die Finanzberichte der SPVs betrachten.
Zu berücksichtigende Risiken
Crowdinvesting eröffnet neue Möglichkeiten, ist aber auch mit gewissen Risiken verbunden:
- Marktrisiko
Veränderungen in der Wirtschaft, bei Angebot und Nachfrage oder bei den Zinssätzen können dazu führen, dass die Immobilienwerte steigen oder fallen. - Liquiditätsrisiko
Es kann sein, dass Sie Ihre Anteile nicht verkaufen können, wenn der Sekundärmarkt nicht geöffnet ist oder wenn die Plattform Vorschriften dagegen hat. - Operationelles Risiko
Wenn die Zweckgesellschaft nicht gut geführt wird oder sich die Entwicklung verzögert, können die Erträge beeinträchtigt werden. - Regulatorisches Risiko
Änderungen des Schweizer Immobilienrechts, der Mietvorschriften oder der ESG-Anforderungen könnten sich auf die Leistung auswirken.
Um diese Risiken zu verringern und ein ausgewogenes Engagement zu gewährleisten, sollten Anleger ihr Geld auf mehrere Zweckgesellschaften oder Projekte verteilen.
Rechtlicher Rahmen
Um die Sicherheit der Anleger zu gewährleisten, müssen die Schweizer Crowdinvesting-Plattformen strenge Regeln einhalten:
SO-FIT-Überwachung
Einige der Plattformen sind wie wir der SRO SO-FIT für GwG-Zwecke oder einer anderen Selbstregulierungsorganisation angeschlossen, die von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) zur Beaufsichtigung von Finanzintermediären im Sinne von Artikel 2 Absatz 3 des Bundesgesetzes über die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung im Finanzsektor (GwG) zugelassen ist.
Anforderungen an die Transparenz
Die Plattformen müssen ihre Finanzberichte, Projektdetails und Risikofaktoren veröffentlichen.
Beschränkungen für Investoren
Je nach den Regeln der Plattform und der aufsichtsrechtlichen Einstufung kann es Einschränkungen geben, wie viel Geld Sie investieren können oder wer investieren kann, wenn Sie kein zugelassener Anleger sind.
SPV-Rechtsstruktur
Die Gründung einer juristischen Person stellt sicher, dass die Eigentumsverhältnisse klar sind, die Vermögenswerte sicher sind und die ausländischen Beteiligten der Lex Koller folgen. Um die Regeln zu befolgen und langfristig sicher zu sein, müssen Sie sie verstehen.
Beispiele für erfolgreiche Projekte
Das Modell funktioniert gut in der Schweiz, wo es eine Reihe von Crowdinvesting-Projekten gibt. Beispiele für Immobilien, die von SPVs gehalten und verwaltet werden, sind:
- Zürich Wohnen : Die Anleger kauften Anteile an einem hochwertigen Mehrfamilienhaus in Zürich West. Sie erzielten stetige Mieteinnahmen und sahen den Wert ihrer Aktien über fünf Jahre steigen.
- Gemischt genutzte Immobilie in Lausanne: Investoren könnten Wohn- und Einzelhandelsflächen mit ESG-zertifiziertem Design als Teil eines Sanierungsprojekts im Flon-Viertel erwerben.
- Luxus-Wohnungen in Genf: Das Teileigentum an Wohnungen im Zentrum von Genf ermöglicht Investoren den Zugang zu internationalen Mietmärkten mit hoher Nachfrage und niedrigen Leerstandsquoten.
Diese Beispiele zeigen, wie Crowdinvesting Ihnen eine Vielzahl von Einkommensströmen, Zugang zu hochwertigen Immobilien und einen langfristigen Wert verschaffen kann.
Vorteile für Kleinanleger
Crowd-Investing hat eine Reihe von Vorteilen gegenüber herkömmlichen Immobilieninvestitionen:
- Geringere Kapitalanforderung
Investoren können sich an hochwertigen Projekten beteiligen, ohne dass sie ganze Gebäude kaufen müssen. - Diversifizierung des Portfolios
Die Aufteilung des Eigentums auf mehrere SPVs senkt das Risiko. - Professionelles Management
Die SPV-Teams kümmern sich um die Vermietung, die Wartung und die Einhaltung der Vorschriften. - Zugang zu erstklassigen ESG-konformen Immobilien
Investoren können von hochwertigen und nachhaltigen Entwicklungen in den besten Märkten der Schweiz profitieren.
Fazit
Crowdinvesting macht Schweizer Immobilien für viele Investoren zugänglich und ermöglicht es Kleinanlegern, hochwertige Immobilien zu kaufen, Mieteinnahmen zu erzielen und den Wert ihrer Investitionen zu steigern. Das Modell hat einige gute Seiten, muss aber auch in Bezug auf Risiken, Rendite und Einhaltung der Regeln sorgfältig durchdacht werden. Plattformen wie CapiWell bieten eine klare und organisierte Möglichkeit, an den Märkten in Zürich, Genf, Lausanne, Basel und Zug teilzunehmen.
Crowd-Investing ist ein moderner, flexibler und einfacher Weg für Investoren, sich an Schweizer Immobilien zu beteiligen, wenn sie einen kleinen Teil davon besitzen, umwelt- und sozialverträgliche Projekte unterstützen und über ein professionelles Management verfügen wollen.