Leitfaden zur Finanzierung von KMU in der Schweiz

Grundlage für Wachstum: Kreditvergabe an KMU

Ihr Leitfaden zur Finanzierung von KMU in der Schweiz

Von Banken zu digitalen Kreditgebern: Die neue Finanzierungsrealität in der Schweiz

Die Art und Weise, wie Schweizer Unternehmen Geld beschaffen, hat sich zwischen 2023 und 2025 rapide verändert. Durch die Fusion von UBS und Credit Suisse wurde Unternehmern eine wichtige Option genommen. Die Zinssätze sanken bis Mitte 2025 auf 0%. Neue Vorschriften veränderten auch die Risikobewertung von Banken für Technologie- und Umweltunternehmen.

Diese Veränderungen erschwerten einigen das Leben, schufen aber auch neue Wege. Traditionelle Banken wurden strenger. An ihre Stelle traten digitale Plattformen. Diese neuen Kreditgeber bieten schnellere Antworten und verstehen moderne Branchen besser.

Hier finden Sie Informationen zu Zinssätzen, Compliance und Branchentrends. Ob Sie ein Start-up in Zürich oder ein Hersteller im Wallis sind, dieser Leitfaden hilft Ihnen, den richtigen Weg zu finden.

Warum Änderungen bei der Kreditvergabe in der Schweiz (2023–2025)

Drei grosse Veränderungen haben den Markt neu geprägt. Erstens hinterließ die Fusion von UBS und Credit Suisse eine Lücke. Die Credit Suisse war als Bank für Unternehmer bekannt. Nach ihrer Übernahme sank das Kreditvolumen für kleine Unternehmen erheblich. Viele Unternehmen verloren wichtige Kreditlinien.

Zweitens sind die Kreditkosten auf einen historischen Tiefstand gesunken. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat die Zinsen bis 2025 auf 0% gesenkt. Dadurch sind Kredite günstiger geworden. Alternative Plattformen bieten nun Zinssätze zwischen 4,9% und 9,9% an. Die stärksten Unternehmen erfüllen die Kriterien für Zinssätze von nur 0,8% bis 1,5%.

Drittens haben neue Vorschriften die Spielregeln verändert. Die FINMA hat Ende 2024 strenge Richtlinien für künstliche Intelligenz herausgegeben. Wenn Sie Software an Banken verkaufen, müssen Sie nun nachweisen, dass Ihre KI sicher ist. Banken müssen ausserdem Klimarisiken managen, was grünen Unternehmen zugutekommt.

Ihre Finanzierungsmöglichkeiten Erklärt

Heute gibt es vier Hauptwege, um Kapital zu beschaffen:

  1. Traditionelle Banken: Gut für Unternehmen mit Immobilien. Die Zinsen sind niedrig, aber die Genehmigung kann vier Monate dauern.
  2. Alternative Plattformen: Diese verbinden Sie direkt mit Investoren. Sie sind schnell und betrachten Ihren Cashflow, nicht nur Gebäude.
  3. Grüne Kredite: Sonderfonds für Umweltprojekte wie Solaranlagen. Diese bieten oft bessere Konditionen.
  4. Staatliche Unterstützung: Programme, die darauf abzielen, Kreditgarantien zu gewähren, um Banken zu helfen, Ja zu sagen.

Der digitale Vorteil: Geschwindigkeit und Zugang

Digitale Plattformen lösen die größten Probleme des traditionellen Bankwesens: Geschwindigkeit und Geografie.

Bei traditionellen Banken kann es Monate dauern, bis sie eine Zusage geben. Digitale Kreditgeber entscheiden oft innerhalb von zwei Wochen. Außerdem lösen sie das Standortproblem. In der Vergangenheit hatten Unternehmen in Grossstädten einen Vorteil. Jetzt kann ein Unternehmen in einem ländlichen Dorf auf dasselbe Kapital zugreifen wie ein Unternehmen in Genf. Der gesamte Prozess läuft online ab.

Branchenspezifische Finanzierung und grüne Kredite

Allgemeine Banken haben oft Schwierigkeiten, moderne Vermögenswerte zu bewerten. Sie mögen Gebäude. Sie verstehen nicht immer den Wert eines Softwarepatents oder einer klinischen Studie.

CleanTech- und AgriTech-Unternehmen haben besondere Bedürfnisse. Oft benötigen sie Geld für Ausrüstung, bevor sie Umsatz erzielen. Hier helfen grüne Kredite. Wenn Sie nachweisen können, dass Ihr Unternehmen einen Beitrag zum Umweltschutz leistet, gelten Sie als Kreditnehmer mit geringerem Risiko.

Auch Biotech- und KI-Unternehmen benötigen besondere Aufmerksamkeit. Ihr Wert liegt in ihrem geistigen Eigentum. Spezialisierte Plattformen verstehen diese Zeitpläne besser als allgemeine Bankmanager.

Was Kreditgeber Was wir von Ihnen benötigen

Um von einem Kreditgeber genehmigt zu werden, müssen Sie fünf Dinge vorbereiten.

  • Finanzen: Zwei Jahre saubere Bücher und stabile Einnahmen.
  • Plan: Eine konkrete Liste dessen, was Sie mit dem Geld kaufen werden.
  • Rückzahlung: Eine klare Erklärung, woher das Geld für die Rückzahlung des Darlehens kommen wird.
  • Nachfrage: Der Beweis, dass Kunden Ihr Produkt kaufen.
  • Einhaltung der Vorschriften: Dokumente, aus denen hervorgeht, dass Sie alle FINMA- und Branchenvorschriften einhalten.

Schlussfolgerung: Der intelligente Weg in die Zukunft

Die Schweizer Finanzierungslandschaft ist heute komplexer, bietet aber mehr Auswahlmöglichkeiten als zuvor. Die Ära der “Hausbank”, in der man sich auf eine einzige Bank verlassen hat, ist vorbei. Kluge Unternehmer nutzen heute eine Mischung aus verschiedenen Quellen, um ihr Wachstum voranzutreiben. Für Investoren schafft dieser Wandel neue Möglichkeiten, in einer Welt mit 0%-Zinsen Renditen zu erzielen. CapiWell hilft Investoren, sich in dieser Landschaft zurechtzufinden, indem es vielversprechende KMU-Kredite mit stabileren alternativen Anlagen ausgleicht. Durch einen Multi-Asset-Ansatz können Investoren die Schweizer Wirtschaft unterstützen und gleichzeitig ihre eigenen Portfolios schützen.

Die CapiWell-Methode

Die Schweizer Unternehmensfinanzierung hat sich seit 2023 rasant verändert. Die Fusion von Credit Suisse und UBS hat den Zugang zu traditionellen KMU-Krediten eingeschränkt, die Zinssätze sind auf historische Tiefststände gefallen und neue FINMA-Vorschriften haben den Fokus auf Compliance, KI-Sicherheit und Nachhaltigkeit verstärkt. Infolgedessen reicht es für viele KMU nicht mehr aus, sich auf eine einzige Bank zu verlassen.

Heute bedeutet Peer-to-Peer-Kreditvergabe an KMU Auswahl und Flexibilität. Unternehmen können traditionelle Bankkredite mit digitalen Kreditplattformen, grüner Finanzierung und staatlich unterstützten Garantien kombinieren. Wir handeln schneller, konzentrieren uns auf den Cashflow statt auf Immobilien und bieten KMU in der ganzen Schweiz gleichen Zugang zu Kapital, egal ob sie in Zürich, Genf oder auf dem Land ansässig sind.

Wir verfolgen einen modernen und diversifizierten Finanzierungsansatz, der auf den heutigen Schweizer Markt zugeschnitten ist. Durch die Kombination verschiedener Finanzierungsquellen und die Konzentration auf starke, konforme KMU unterstützen wir nachhaltiges Wachstum, während wir gleichzeitig Risiken steuern und attraktive Chancen in einem Niedrigzinsumfeld schaffen.

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Wer nutzt CapiWell?

Unsere Plattform zieht sowohl Privatpersonen als auch institutionelle Anleger an, darunter Family Offices, Immobilienfonds, professionelle Investoren und Privatpersonen, die eine stabile Rendite anstreben. Diese Anleger schätzen unsere transparente Due-Diligence-Prüfung, strukturierte Berichterstattung, digitale Überwachung und Miteigentumsmodell, Dies ermöglicht es ihnen, sich direkt an Schweizer Immobilien zu beteiligen, ohne sich um die laufende Verwaltung kümmern zu müssen.

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Referenzen (APA)

  • Hochschule Luzern (HSLU), “Crowdfunding Monitor Schweiz” (2024)
  • SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft), “Umfrage zum Zugang von KMU zu Finanzmitteln” (2024)
  • Schweizerische Nationalbank, “Beurteilung der Geldpolitik” (12. Dezember 2024)
  • Schweizerische Nationalbank, “Bewertung der Geldpolitik” (20. März 2025)
  • Schweizerische Nationalbank, “Beurteilung der Geldpolitik” (19. Juni 2025)
  • PwC Schweiz, “Aktualisierte Safe-Harbour-Zinssätze für 2025”
  • GGBA Swiss, “Schweizer Start-ups sichern sich 2024 2,4 Milliarden Franken”
  • Fintechnews CH, “Schweizer VC-Finanzierungen steigen stark an, angetrieben durch Biotech, ICT und Fintech”
  • EY Schweiz, “Startup-Barometer Schweiz 2025”
  • FINMA, “Leitfaden 08/2024: Governance und Risikomanagement beim Einsatz künstlicher Intelligenz (KI)” (Dezember 2024)
  • FINMA, “FINMA veröffentlicht neues Rundschreiben zu naturbezogenen Finanzrisiken‘ (Dezember 2024)
  • Schweizerischer Marktplatzkreditverband, “21,4 Milliarden CHF an neuen Krediten im Jahr 2024”
  • Startupticker/SECA, “Schweizer Investorenumfrage” (2025)
  • SECO (Staatssekretariat für Wirtschaft), “Bürgschaftsgenossenschaften für KMU”
  • Technologiefonds Schweiz, “Programmübersicht”
  • Hochschule Luzern, “Studie zu ESG-Präferenzen” (2025)

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